Bereits ab 1933 hatten sich Frankfurter*innen jüdischer Herkunft wie auch Widerstandleistende auf die Flucht
aus Deutschland heraus vorbereitet. Ab Herbst 1942 hatte die Frankfurter Gestapo zudem mit der Verfolgung
sogenannter Mischehen sowie der Bürgerinnen und Bürgern jüdischen Glaubens begonnen.
Für jene Menschen setzten sich engagierte Widerstandskämpferinnen wie auch sogenannte
Stille Helferinnen ein. Einige leisteten dabei praktische Solidarität und Unterstützung
bei der Emigration - indem sie versuchten,
die Betroffenen über die Grenzen in die Schweiz oder nach Frankreich zu schmuggeln. Für andere Gefährdete war
die Fluchthilfe keine Option. Ihnen wiederum konnte durch Verstecken und Unterbringung im Unterschlupf geholfen
werden.
Stille Helferinnen riskierten hierbei auch ihr eigenes Leben- indem sie gefährdete
Personen mit Lebensmitteln oder
medizinischem Beistand unterstützten oder sie bei sich zuhause sowie auf Dachböden und Kellern versteckten.
Ihre beeindruckenden Lebensläufe sind hier auf der Webseite nachzulesen!